Ein Überblick über die Geschichte der Pfarrgemeinde
Gründung um das Jahr 1200 mit einer Kirche, die Johannes dem Täufer geweiht war | |
Die Familie von Kamenz gibt dem Ort Kulow den Namen Wittichenau, nach Withego I. von Kamenz | |
1248 | dem neu gegründeten Zisterzienserinnen-Kloster Marienstern wird Wittichenau übereignet - damit ist ein Wechsel des Kirchenpatronats zu Mariä Aufnahme in den Himmel verbunden |
1286 | erstmalige Erwähnung von Wittichenau als Stadt |
1300 | mit weiteren 198 Pfarreien gehört Wittichenau zum Archidiakonat Bautzen |
1440 bis 1445 | Wiederaufbau der durch die Hussiten zerstörten Kirche |
1491 | Gründung der St. Sebastiani-Schützenbruderschaft |
1527 | Kirchenerweiterung zu den heutigen Maßen |
1575 | wird die Pfarrei vom Apostolischen Administrator Leisentritt besucht |
1672 | Gründung der Rosenkranzbruderschaft durch Pfarrer Nikolaides |
1675 | der Rosenkranzaltar erhält seine heutige Gestalt |
1680 | Beginn der Wallfahrten nach Rosenthal |
1681 | Der Krippenaltar erhält seine heutige Gestalt. |
1700 | Pfarrer Dubenka pilgert mit einigen Gemeindemitgliedern nach Rom. Sie bringen die Reliquien des Martyrers Bonifatius mit. |
1722/23 | der Hochaltar wird errichtet |
1821 | Wittichenau kommt mit einem Teil der Oberlausitz zum Erzbistum Breslau |
1935 und 1972 | erfolgten Gesamterneuerungen des Kirchenraumes |
1972 | Der nach dem 2. Weltkrieg verbliebene deutsche Teil des Erzbistums Breslau jenseits von Oder und Neiße wird Apostolische Administratur Görlitz |
1994 | Wittichenau gehört zu dem aus dem deutschverbliebenen Teil des Erzbistums Breslau neu gegründeten Bistum Görlitz |
2009 | Beginn der äußeren Instandsetzung der Pfarrkirche - Das gesamte Kirchdach wird erneuert und der ursprüngliche Dachreiter wiedererrichtet und mit einer Wandlungsglocke, die dem Hl. Christophorus geweiht ist, ausgestattet. |
2010 |
Die aus der ursprünglichen Wittichenauer Missionsstation 1901 errichtete Pfarrei St. Joseph, Bernsdorf, wird durch bischöfliches Dekret aufgehoben und in die Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt, Wittichenau, inkorporiert. Bernsdorf bleibt Filialgemeinde. Die gesamte Außenfassade der Pfarrkirche wird erneuert und erhält wieder den ursprünglichen gotischen Farbanstrich. |