Auferstehungsprozession

Der österliche Jubel der Osternacht

Nach der Feier der Osternacht ziehen eiligen Schrittes sorbische Gläubige singend durch die Stadt. Dabei wird das Osterkreuz der Kreuzreiter mitgeführt. Zwei Laternen leuchten den Weg und flankieren den Kreuzträger, der dieses Kreuz reitend auch nach Ralbitz tragen wird. Der Gemeinde soll auf diese Weise die freudige Botschaft überbracht werden, dass Christus auferstanden ist.

Die Hoffnung auf die Auferstehung der Verstorbenen

An den Sonntagen der Osterzeit ziehen die Gläubigen - jeweils an im Anschluss an eine andere Messe - singend zum Friedhof, um für das Geschenk der Auferstehung zu danken und ihrer Hoffnung auf die Auferstehung der Toten Ausdruck zu verleihen. In der Regel finden die Auferstehungsprozessionen wie folgt statt:

  • am 2. Sonntag der Osterzeit: nach der 7-Uhr-Messe
  • am 3. Sonntag der Osterzeit: nach der 8.30-Uhr-Messe (sorb.)
  • am 4. Sonntag der Osterzeit: nach der 10-Uhr-Messe
  • am 5. Sonntag der Osterzeit: nach der 8.30-Uhr-Messe (sorb.)