Kolpingsfamilie restaurierte Kreuz am Neudorfer Weg

Die Männer trafen sich zu mehreren Arbeitseinsätzen, um das Kreuz wieder herzurichten. Sie reinigten den Granitsockel per Sandstrahl und versiegelten diesen neu, bauten eine Fassung für das Kreuz und entfernten Gestrüpp rund um den Standplatz. Zimmerermeister Gerold Winzer fertigte ein neues Kreuz aus Lärchenholz und Klempnermeister Georg Heink kümmerte sich um die Bedachung.

Das Wegkreuz war einst von Maria Schickert, der verstorbenen Gastwirtin der "Guten Quelle", gestiftet worden. Doch bereits wenige Monate nach der Errichtung vor etwa 15 Jahren wurde der vergoldete Korpus des Kreuzes gestohlen. Nun suchten die Kolpingbrüder in der Gemeinde nach einer "neuen", passenden Darstellung Jesu am Kreuz. Schließlich befestigten sie einen Korpus an den Holzbalken, der aus der Friedhofskapelle der Gutsbesitzerfamilie Handricka/Rittermann stammt.

Am Sonntagnachmittag, des 29. Aprils versammelten sich schließlich etwa 50 Kolping- und Gemeindemitglieder am Neudorfer Weg zu einer Andacht, in der Kaplan Laske das restaurierte Wegkreuz weihte. Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen für die Anwesenden.